Seit Sonntag bin ich zurück von der Buchmesse und heute auch wieder halbwegs regeneriert um mein Fazit niederzuschreiben.
Zum Klassenzimmer der Zukunft schreibt die Buchmesse
Spannende Themen und Angebote bieten Schülern die Möglichkeit, ihre Interessen und Fähigkeiten einzubringen. Expeditionen lassen sie zu Explorern werden und führen die Schüler an andere Messeorte und über das ganze Gelände. Verschiedene „Räume“ im Klassenzimmer fördern unterschiedliche Handlungen und Ansätze.
Worum ging es uns?
3dDruck generell und im Klassenzimmer. Es ging eher darum das Potential zu demonstrieren (Darstellung von Kunst, Archäologie, Paläontologie, Geometrie, etc) als konkrete Beispiele zu zeigen.
Was wurde gedruckt?
Hauptsächlich kleine Drucke die relativ schnell ein Ergebnis zeigten. Der Printrbot Metal schnurrte die zwei Tage viele „A OK Hand“ Hände und kleine Nichtlustig Yetis (Fotos in Kürze) vom Druckbett – hatte allerdings auch mit der Zugluft in der Halle zu kämpfen. Die ersten zwei Drucke lösten sich vom Druckbett.
Wie war es?
Nach einer längeren über Nacht Zug Fahrt kam ich Samstag Morgen in Frankfurt an und ab dem Moment der Messe Öffnung wurde ich eigentlich durchgehend bestürmt mit Fragen. Viele Besucher hatten zum ersten Mal einen 3dDrucker gesehen, einige kannten das Prinzip aus dem Fernsehen konnten sich aber konkret noch nichts darunter vorstellen.
Die Kinder waren in erster Linie an den Minecraft Ausdrucken interessiert :)
Zwischendurch hatte ich einige sehr interessante Gespräche rund um das Thema e-Nable und gedruckter Prothesen. Natürlich habe ich die Gelegenheit genutzt auch auf FabLabs, Hackerspaces und die Make Munich hinzuweisen.
Ich bin sämtliche Flyer losgeworden und hatte am Sonntag früh einen heftigen „MesseMuskelkater“. Ich bewundere jeden der so eine Messe als Aussteller für den gesamten Zeitraum mitmacht, inkl. Standplanung.
Wir sagen jedenfalls Danke für die Einladung und freuen uns auf auf die Buchmesse 2015.