Überblick der Nachrichten vom 20ten Juli rund um 3D Druck
3ders.org schreibt, mit einem Roboterarm und Extruder kann man in knapp 30 Minuten einen Shelter, also eine Behausung für Notfälle drucken. Ich halte das Experiment für gelinde gesagt gewagt, denn ich glaube eher nicht das jemand einen mehrere 100 kg schweren Roboterarm plus Material in ein Krisengebiet schleppt, wenn für das selbe Geld/die selben Transportkosten, ca 100 Zelte verschickt werden könnten die noch dazu keine Expertise brauchen.
Ein längeres Interview mit BigRep Vorstand Lukas Oehmingen über 3D Druck und Potentiale findet man auf Netzwelt.
3DPrint.com liefert einen exzellenten Überblick darüber wie sich unterschiedliche Füllungen (Infill) und Shells auswirken.
3D-Grenzenlos berichtet über das Projekt In:Sand und dem Druck mit Sand als Material.
Und auf 3dPrintingindustry.com noch der Bullshit Alarm der Woche – eine Villa aus dem 3D Drucker, zusammengebaut in drei Stunden. WinSun ist für seine Übertreibungen nicht ganz unbekannt und Mike übernimmt das auch am Schluss des Artikels in den Kommentaren, aber von dem was ich im Netz gestern gesehen habe haben mal wieder 90% aller Publikationen nicht nachgeforscht und einfach nur „3D gedruckte Villa in drei Stunden“ übernommen. Journalismus!