Es gibt in der JavaScript Entwicklergemeinschaft einen Spruch, Atwoods Gesetz:
Any application that can be written in JavaScript, will eventually be written in JavaScript.
Jedes Programm das man in JavaScript schreiben kann, wird letztendlich auch in JavaScript geschrieben.
Dieses Konzept kann man inzwischen auch ganz gut auf den 3D Druck anwenden:
Alles was 3D-gedruckt werden kann, wird irgendwann auch 3D-gedruckt
Via Adafruit wurde mir eine gedruckte Angel in die Timeline (auf Twitter) gespült.
Übrigens Adafruit hat wöchentlich den sogenannten 3DThursday, also einen Tag an dem immer über 3D Druck berichtet wird. Unbedingt den Blog abonnieren.
Über die Druckqualität und den Drucker hat der Designer Casey Johnson leider nichts geschrieben, ich würde von den Bildern her auf 0.2 mm mit relativ hohem Infill schätzen für große Stabilität. So eine Angel muss ja doch Druck aushalten, wenn mal ein Fisch anbeisst.
Die Angel eignet sich für Ausflüge da sie sehr kompakt und gut tragbar ist. Der Griff is innen hohl und kann einige Schnüre und Haken aufnehmen.
Für den Druck der Stange der Angel empfiehlt sich ein 10 mm Brim um evtl. Verzug zu vermeiden, also möglichst viel Kontakt zwischen Angel und Druckbett zu bekommen.
Definitv ein Gerät das ich meinem Vater, selbst passionierter Angler, einmal in die Hand drücken werde.
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