Ein neuer Versuch euch das Leben leichter zu machen.
Extra für euch lese ich mich durch die relevantesten Online Magazine im Bereich 3D Druck und sammle daraus jeweils die Schlagzeile des Tages.
3DPI berichtet heute über das Projekt Seafood, eine Initiative um aus den gigantischen Mengen Plastik im Meer noch etwas sinnvolles zu machen.
Plastik, vor allem in Form von Tüten, Kanistern und PET-Flaschen, macht einer Studie des UNEP zufolge bis zu 80 % der gesamten Abfälle in den Ozeanen aus. Schon jetzt schwimmt in den Meeren sechsmal mehr Plastik als Plankton.
Passend dazu hier ein Filament Extruder zum selbst bauen auf RepRap.org
Im Disruptive Magazin berichtet unser 11-Tips-Autor Richard Horne über den 3Doodler 2, den neuen 3D Druck Stift für frei Hand gezeichnete 3D Modelle & Reparaturen am gedruckten Objekt. Ich hatte selbst die Gelegenheit dazu den Stift auf der 3DPrintShow in Berlin zu testen und war mässig begeistert, aber lest selbst was Richard schreibt.
Auf 3DPrint.com, dem bisweilen ein wenig Boulevard-artigen englischen 3D Druck Portal, steht heute etwas über den vom BBC mitfinanzierten MiniComputer BBC microbit den demnächst 1 Millionen britischer Schüler zwischen 11 und 12 im Rahmen der Initiative „Make it Digital“ bekommen werden.
Warum steht das auf 3DPrint.com? Weil das Gehäuse von der Objektbibliothek MyMiniFactory gehostet wird und natürlich zum Download/zur Modifikation bereit steht. Nachdem die Briten ja auch schon den Raspberry Pi geliefert haben kaum ein Wunder, waren doch Pi-Cases auch eines der meistgedruckten Dinge im Rahmen der Testballons bei uns.
Im Make Magazin wird über die neue Version von Netfabb berichtet, inkl. automatischer Dateireparatur & Nummerierung einzelner Objekte bei „Massenproduktion“. Die Basis Version könnt ihr euch übrigens kostenfrei herunterladen, die ist bereits extrem hilfreich beim Reparieren von potentiell kaputten Objekten aus Objektbibliotheken.
Von 3ders.org heute nur ein schneller Hinweis auf ein sehr spannendes Gerät das gedrucktes Plastik mit einer Metallschicht überziehen soll, also Galvanisieren. Der Hersteller des Copperface heißt RobotFactory, kommt aus Italien und hat neben dem Copperface auch noch einen eigenen DLP Drucker im Angebot. Copperface wird 450 € ohne Steuern und Versand kosten.
Und zu guter Letzt unsere Bekannten von 3Druck.com – wer wollte nicht schon immer sein Auto komplett selbst gestalten und drucken lassen? Toyota versucht es mit dem Open Road Projekt, na zumindest bestimmte Oberflächen und Karosserieteile im i-Road Elektroauto.
Super Sache, Deine Presseschau!
Danke – dann versuche ich das mal so beizubehalten :)
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